katcuts

...die tagtäglichen Entdeckungen, Cafés, Shops oder Spaceinvaders in Wien, aber auch sonst wo... ...my daily discoveries, Cafés, Shops or Spaceinvaders in Vienna, but also elswhere... AND NOW katmakes - DIY in progress and successes...

Servus!

Mein Name ist Katharina Tanzberger, ich lebe in Wien und habe Architektur studiert.
Neben meiner Arbeit in verschiedenen Architekturbüros möchte ich auch über anderes schreiben, so zum Beispiel die verschiedenen Cafés die ich auf meinen Spaziergängen durch die Stadt finde, oder wo man in Wien norwegischen Ziegenkäse bekommt oder ungewöhnliche echt wienerische Souvenirs finden kann.

Auch wenn ich Wienerin bin und hier lebe ist mein Leben immer internationaler geworden, ich habe viele Freunde mit denen ich auf englisch spreche, habe ein zeit lang in Oslo studiert und habe schon vor vielen Jahren Esperanto gelernt...
Dieser Blog wird deshalb auch manchmal Einträge auf englisch oder gar Esperanto haben, die nicht notwendiger weise in die anderen Sprachen übersetzt werden.
Schön, dass Ihr meinen Blog besucht und bitte hinterlasst mir auch Kommentare, das Leben ist doch vor allem Kommunikation, odr?!

Ihr könnt mich auch über Flickr oder twitter erreichen!

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14.Juli #99

14.Juli #99 by takamasop
14.Juli #99 a photo by takamasop on Flickr.

jippie! nummer 99, lang war der weg, aber wie's so schön heißt ein Schritt nach dem anderen und irgendwann kommt man ans Ziel...

ps. gutes Buch, das ich gerade lese "Der Architekt am Strand" von Niklas Maak über Le Corbusier. sehr interessant!
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Hurray! number 99, that was quite a long path, but one step after the other, and somtime you will reach your goal.

btw. great book i am reading at the moment "Der Architekt am Strand" by Niklas Maak, its about Le Corbusier - unfortunately i am not sure, if there is an english translation.

schönbrunner allee

schönbrunner allee by takamasop
schönbrunner allee a photo by takamasop on Flickr.

am letzten Märzwochenende in einer Allee in Schönbrunn...

Frühling hallo!


Eines meiner Lieblingsziele in Wien ist Schönbrunn, ha, wer hätte das gedacht?!
Gerne fahre ich bis nach Hietzing mit der U4 oder dem 58er, um dann kurz noch vielleicht bei der Altgasse einen kleinen Proviant-muffin von der Pure Living Bakery (Post folgt) zu holen, und dann spazier ich zwischen all den Touristen durch die majestätischen Alleen, um irgendwann bei der Gloriette zu landen und dann den Horizont von Wien zu bestaunen. Jedesmal ist es für mich wie ein riesiges Puzzle, nie errate und identifiziere ich alle Gebäude am Horizont.

Übrigens, es wurde einmal vor Jahren eine Filmversion vom "Mann in der eisernen Maske" in Wien gedreht, u.a. hatten sie Szenen auf der Gloriette, mit hineingeschnittenem Horizont von Paris - durch die Balustraden sah man jedoch weiterhin Schönnbrunn und Wien! Filmfehler hallo!

 

Via Flickr:
wien im Frühling, letztes März wochenende 2011

and then it's gone...

Jan11 by kate*michele
Jan11 a photo by kate*michele on Flickr.


So i found this beautiful picture by Kate*Michele on Flickr and the caption to it was "Idea #35: Give away something you love."

The first thing i want to say, is, that i love the picture. Just because its the way it is.
And then i love it, because with the caption it makes me wonder and so many associations come up.

And then it made me remember one story from my childhood.
I don't want to bore anybody, but it means a lot to me and i want to share this story.
It‘s your decision to read on or not.

When i was seven or eight years old my brother and i went on holidays with my family to Anafi, Greece, and camped on a beach for 4 weeks. It was amazing, we went there with next to nothing, both my brother and i were only allowed one toy, but that did not matter at all to us. We were happy, we found stones and twigs and even old, forgotten toys from other kids.
I don‘t remember why but i wore pearl-stub earrings my mum had gotten as a present from somebody. And then one day, playing in the sand, swimming in the ocean, i noticed that i had lost one of the earrings. I felt terrible, i lost something precious, something i had only borrowed and now it was gone.
All my mum said was; and now the pearl has returned to its home, the ocean.
This earring wasn‘t really mine or hers, we just borrowed it from somewhere else.

Even though we didn‘t give this earring away from our own free will, losing it actually added something to our experience, a meaningful memory.

 

btw. check out Keri Smith, she is at the root of all this...
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Da hab ich dieses wunderschöne Foto von Kate*Michele auf Flickr gefunden, und die Unterschrift dazu war „Idee #35: Gib etwas, dass du liebst, her.

Zuerst einmal, ich finde dieses Bild wunderschön. Einfach weil es so ist, wie es ist.
Und dann gefällt es mir, weil es zusammen mit dem Untertitel mich zum Denken bringt und so viele Assoziationen in mir hervorruft.
Außerdem erinnert es mich an eine Geschichte aus meiner Kindheit.
Ich möchte jetzt niemanden langweilen, aber diese Geschichte bedeutet mir viel und ich möchte sie mit euch teilen.
Es ist schließlich Eure Entscheidung, ob Ihr weiterlest oder nicht.

Als ich Sieben oder Acht war sind mein Bruder und Ich mit meiner Familie auf Urlaub nach Anafi, Griechenland gefahren. Es war unglaublich, wir sind ohne so gut wie allem dort hingefahren, mein Bruder und ich durften jeder nur ein Stück Spielzeug mitnehmen, aber es machte uns gar nichts aus. Wir waren glücklich, fanden Steine und Zweige und alte, vergessene Spielzeuge von anderen Kindern.
Ich weiß nicht mehr warum, aber ich durfte aus irgendeinem Grund Perlenohrringe meiner Mutter tragen. Und natürlich, eines Tages beim Spielen im Sand, Schwimmen im Meer, bemerkte ich dass ich eines der Ohrringe verloren hatte. Es war schrecklich, ich hatte etwas wertvolles, schönes verloren, etwas das ich nur geborgt bekommen hatte.
Meine Ma sagte nur; und jetzt ist die Perle wieder nachhause zurückgegangen, ins Meer.
Die Perle war gar nicht meine oder Ihre, wir hatten Sie nur von wo anderes ausgeborgt.

Obwohl wir diesen Ohrring nicht freiwillig hergegeben hatten, ihn zu verlieren hat uns bereichert, um eine bedeutsame Erinnerung.

Übrigens; lest bei Keri Smith nach, Sie ist der Auslöser für all das!