katcuts

...die tagtäglichen Entdeckungen, Cafés, Shops oder Spaceinvaders in Wien, aber auch sonst wo... ...my daily discoveries, Cafés, Shops or Spaceinvaders in Vienna, but also elswhere... AND NOW katmakes - DIY in progress and successes...

Servus!

Mein Name ist Katharina Tanzberger, ich lebe in Wien und habe Architektur studiert.
Neben meiner Arbeit in verschiedenen Architekturbüros möchte ich auch über anderes schreiben, so zum Beispiel die verschiedenen Cafés die ich auf meinen Spaziergängen durch die Stadt finde, oder wo man in Wien norwegischen Ziegenkäse bekommt oder ungewöhnliche echt wienerische Souvenirs finden kann.

Auch wenn ich Wienerin bin und hier lebe ist mein Leben immer internationaler geworden, ich habe viele Freunde mit denen ich auf englisch spreche, habe ein zeit lang in Oslo studiert und habe schon vor vielen Jahren Esperanto gelernt...
Dieser Blog wird deshalb auch manchmal Einträge auf englisch oder gar Esperanto haben, die nicht notwendiger weise in die anderen Sprachen übersetzt werden.
Schön, dass Ihr meinen Blog besucht und bitte hinterlasst mir auch Kommentare, das Leben ist doch vor allem Kommunikation, odr?!

Ihr könnt mich auch über Flickr oder twitter erreichen!

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Himmel 2014 - woche 4

HüW - Woche 4

...selber Himmel, andere Woche?

tsja, nicht ohne Berechtigung hab ich mehrere Grautöne für dieses Projekt vorbereitet, aber dass es andauernd so trist grau sein muß in der Früh ist dann doch etwas deprimierend. Wir sind halt in Wien, und es ist Winter. Immerhin hat es geschneit - ein bißchen...

Meine Oma hat einen Computer mit Internetverbindung gehabt, als das noch nicht so üblich war wie heute, mein Onkel hat Ihr alles installiert. Wir haben oft emails geschrieben und sie hat bis vor kurzem noch monatlich ein Matherätsel per Newsletter abonniert.

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same sky, different week?

there was a reasoning behind picking out several shades of grey for this project, did i know that vienna tends to have grey skies - but nearly every day of the week in the morning? It is Vienna after all, at least we had some snow.

My granny had a pc with an internetconnection at a time when it wasn't such an ordinary thing as today, my uncle installed everything for her. We often wrote emails and until recently she still got a math-riddle each month via Newsletter.

Himmel 2014 - woche 3

alles grau?

eigenartige Woche, der Himmel in der Früh war fast immer grau, trist, aber ansich war es doch sehr warm (bis zu 14°C?! im Jänner?!)

Ich hab davon nicht viel mitbekommen, war krank zuhause und bin zum Teesackerl mutiert...

Immer wenn ich mit meiner Oma im ersten Bezirk, Wien, beim Kornhäuslturm vorbeiging, erzählte sie mir, daß Adalbert Stifter hier die Sonnenfinsternis am 8.Juli 1842 beobachtete. Solche Naturphänomene haben sie stark fasziniert.

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all is grey?

strange week, mostly grey morningskies, darstly, but also extremely warm for a january (14°C!)

I didn't really enjoy anything of it, being sick at home and trying to transform into a teabag...

Whenever i passed the Kornhäuslturm in vienna's first district with my granny, she told me about Adalbert Stifter witnessing the solar eclipse on the 8th of july, 1842. phenomena like this were fascinating to her.

byebye, 2013

Hallo, 2014!

jaja, bald ist es nun wieder so weit, ein Jahr ist vorbei und das neue beginnt. Meist denk ich mir, dass das ja eh nur ein Blödsinn ist, und ich werd die ersten Wochen im Neuen Jahr das Datum falsch schreiben, sonst gehts doch im Leben (Arbeit) ganz gewohnt weiter...

Doch vor ein paar Tagen hab ich mir das letzte Flow Magazine gekauft und finde es ein wirklich gut gemachtes, interessantes und nettes Magazin. Einer der Artikel darin beschreibt 365-Tage Projekte, und sowas muß man mir nicht zweimal sagen, fand ich immer schon eine Superidee (wer kann sich an Smoke erinnern und die großartigen Fotos von der Straßenecke beim Geschäft?!), also los gehts!

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14.Juli #99

14.Juli #99 by takamasop
14.Juli #99 a photo by takamasop on Flickr.

jippie! nummer 99, lang war der weg, aber wie's so schön heißt ein Schritt nach dem anderen und irgendwann kommt man ans Ziel...

ps. gutes Buch, das ich gerade lese "Der Architekt am Strand" von Niklas Maak über Le Corbusier. sehr interessant!
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Hurray! number 99, that was quite a long path, but one step after the other, and somtime you will reach your goal.

btw. great book i am reading at the moment "Der Architekt am Strand" by Niklas Maak, its about Le Corbusier - unfortunately i am not sure, if there is an english translation.

21.Juni #77

21.Juni #77 by takamasop
21.Juni #77 a photo by takamasop on Flickr.

Kunst im städtischen Raum


Jaja, moderne Kunst, vor allem in so einer historisch belasteten Stadt wie Wien, ist so manchem ein Dorn im Auge.
Aber, wir leben nun mal im 21.Jhdt und nicht anno dazumal, und ich finde diese Statuen einfach faszinierend.
Sie haben eine ähnliche Qualität wie die Skulpturen von Chilida, diese riesigen Stahltrümmer, wo man nie so richtig versteht, wie ein Mensch so etwas fabrizieren konnte.
Diese Skulpturen von Erwin Wurm, hoffentlich irre ich mich nicht gerade, sind beweglich auf der Brücke montiert und im Wind drehen sie sich manchmal und machen geräusche, heulen ein bißchen.
auch erinnern sie mich ein bißchen an Wächter, die einen gnädigst passieren lassen (die unendliche Geschichte?!)

So viel zum Fenstertag! und ein wunderschönes Wochenende noch!

Alles liebe, Katharina

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Art in the public realm

well, well, modern art placed in the public realm is always a difficult topic, especially in such a historical city as vienna.

But, we are living now and not back in the time of... and thats part of our culture.
I just simply love those 4 sculptures, they have a similar quality as one of those huge steel sculptures by Chillida, where you keep wondering how one man was able to build something like that.

These sculptures by Erwin Wurm, i hope i don't misremembered that, sometimes rotate in the wind, and start making sounds, houling like wind. They also remind me of guards, allowing you to pass (remember the never ending story?!)

Well, so much for friday, have a nice weekend still!

best, kat

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Nähe MAK, Stubenring 1010 Wien

auf der Brücke bei der Weiskirchnerstraße

permanente Installation

10.April #5

10.April #5 by takamasop
10.April #5 a photo by takamasop on Flickr.

Frauenlob


All right, so i found this group on Flickr „Project 365“ and the goal is to take one picture a day and post it to this group.
Of course i love this idea, it is like a foto album of stuff i deem important enough to be my picture of the day, to be an icon for this one day in my life. I imagine that i will later on look at the pictures and either instantly remember something wonderful about that one day or will be puzzled for hours to try and remember why i picked that one picture that day, what it meant for me then...

Every now and then i will have some concept for why this certain picture will be my picture of the day, and sometimes i will have a story to go with it, in those cases i will post them here. to keep track.

Today my boyfriend and i had a big cleaning day, we wiped surfaces, vacuumed, did washing up etc. and while i was cleaning the bathroom, i stumbled over the old centrifuge he inherited from his granny.
this is - for me - an amazing piece of history.
of course, my granny used to have a centrifuge too, when i was a little kid, and i was extremely fascinated by it. it was a big impressive machine, wobbling around, making a big deal of noise and spitting out water all the time! Of course my Granny‘s bathroom has a water drain in the floor, so we didn‘t need to put a pan or something under it.

Thinking about history and inventions throughout time, it seems to me, that this machine, as of course the washing machine, must have made a big difference in life.
As much as i loath going through the process of washing my clothes i cannot imagine somebody washing clothes by hand in the river, or heating up water in a huge pot to cook dirty laundry. I know it is kind of trivial, but i am deeply thankful for certain innovations of history, the washingmachine and the centrifuge (as obsolete as it is by now thanks to even better washingmachines) are definitely on my list!

BTW. the name „Frauenlob“ speaks for itself, it might be translated as „praise to woman“

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Frauenlob

Vor einigen Tagen habe ich die Gruppe „Project 365“ auf Flickr gefunden. Das Ziel ist, jeden Tag ein Foto zu machen und es in dieser Gruppe zu posten.
Natürlich finde ich diese Idee super, es ist wie ein Fotoalbum all der Dinge, die ich für wichtig genug ansehe um das Bild dieses Tags zu werden. Ich stell mir vor, dass ich mir später mal alle Fotos anschauen werde und bei einigen werde ich mich sofort an irgendwas schönes erinnern, das zu diesem Foto gehört, bei anderen Fotos werde ich stundenlang nachdenken und mich wundern, wieso ich gerade dieses Foto an diesem Tag ausgewählt habe.

Ab und zu werde ich einen Grund haben, warum ich ein bestimmtes Bild zu meinem Bild des Tages mache, und manchmal möchte ich eine Geschichte dazu erzählen, und dann werde ich diese Geschichte und das Bild hier posten. Um Buch zu führen.
Heute haben mein Freund und ich großen Frühlingsputztag gemacht, Staubwischen, Staubsaugen, aufwaschen und so weiter. Als ich das Bad geputzt habe bin ich über die alte Zentrifuge gestolpert, die er von seiner Oma geerbt hat.
Diese Zentrifuge ist für mich ein faszinierendes Stück Geschichte.
Natürlich hatte meine Oma auch eine Zentrifuge, und benutzte Sie auch. Als Kind war ich total fasziniert von dieser Zentrifuge, sie war sehr laut, ist durchs Bad gewandert und hat die ganze Zeit Wasser ausgespuckt. Glücklicherweise hat das Bad meiner Oma einen Bodenablauf, deshalb mussten wir keine Schüssel verwenden.

Wenn ich über Geschichte und die Erfindungen im Lauf der Zeit nachdenke, muss ich sagen, dass so eine Zentrifuge, genau wie die Waschmaschine, eine großartige Erfindung waren. Und das tägliche Leben sehr verändert haben.
So sehr ich den Aufwand zum Kleiderwaschen hasse, kann ich mir nicht vorstellen wie man früher Wäsche gewaschen hat, mit der Hand, am Flussufer, oder man musste Wasser in riesigen Töpfen erhitzen um darin die Wäsche zu waschen. Für mich ein Horror! Soviel Energie und Zeit.
Es ist vielleicht lächerlich und unbedeutsam, aber ich bin sehr dankbar für gewisse Erfindungen, die Waschmaschine und die Zentrifuge, so unbedeutsam diese auch heute geworden ist, dank der unglaublich guten Waschmaschinen, sind eindeutig auf meiner „Dankes“liste.

Der Name Frauenlob spricht natürlich Bände!